Der Tag im Zeichen des Sports - 19-Nov-2007

Angefang hat die neue Woche mit einer Runde Joggen von ca. drei km. Unser Ziel war das Hallenbad Kusel, wo wir der Bundeswehr unsere Schwimmfähigkeit beweisen sollten.
Beim Bund gilt man dann als Schwimmer, wenn man 200m Freistil in einer Zeit unter sieben Minuten hinter sich gebracht hat. Ein ehemaliger Sportschwimmer brannte recht früh die Bestmarke von 2:30 Min. an die Tafel, die nicht mehr getoppt werden sollte, was jedoch nicht verwunderlich war, da die Zeit ein gutes Stück unter der Zeit unserer Ausbilder war. Im Schnitt landeten wir im Bereich von vier bis sechs Minuten. Jedoch hatten wir auch vier "Nichtschwimmer" dabei. Ob man nun als Nichtschwimmer bezeichnet werden sollte, nachdem man 200m geschwommen ist, sei dahingestellt. Es ist auf jeden Fall so.
Nach dem lockeren Joggen zurück zur Kaserne (diesmal bergauf) erledigten wir einige organisatorische Sachen und dann machten wir Bekanntschaft mit HiBa.
Was das ist? Freud und Leid des Soldaten. Zeitvertreib und Wettbewerb. Die Hindernisbahn! Eine Ansammlung von Baumstämmen, Brettern, Balken, Hügeln und Gruben, die dem Soldaten das Leben auf der 200m langen Strecke erschweren. Nach vier Durchgängen ohne Gerödels, brachten wir den Spaß mit Koppel weitere vier mal hinter uns. U.a. rannten wir im Gruppenrahmen darüber, um uns direkt daran zu gewöhnen, den Kameraden zu helfen. Auf jeden Fall ist das Ganze sehr anstrengend und die 2,2m hohe Wand, die es zu überwinden gilt, stellte sich als das wohl schwierigste Hindernis heraus. Ich persönlich kämpfe jedoch mehr mit einem Sprung aus ca 5m Höhe, wo ich bei der Landung noch auf der Suche nach der richtigen Technik bin. Ich werde bestimmt noch genug Gelegenheit zum Üben bekommen.
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